Ausbildung
„Der höchste Mensch gebraucht sein Herz wie einen Spiegel. Er weist nichts zurück und heißt nichts willkommen, er antwortet, aber hält nichts fest.“
Zhuang Zi
Das Erlernen und Anwenden der Chinesischen Medizin lebt von Deiner eigenen unmittelbaren Erfahrung. Lernen ist ein transformativer Prozess, in dem Heilung und Bildung Hand in Hand gehen. Das bedeutet auch, dass Spiritualität und Medizin eins sind. Geist (Shen), dessen Strahlkraft (Shen Ming) oder Energie (Qi) und Essenz (Jing) können wir nur begrenzt mit dem Verstand erfassen, jedoch selbst erfahren. Chinesische Medizin ist weniger, was Du tust, als vielmehr wer Du bist.
Wichtige Aspekte dabei sind:
- angewandtes Wissen durch erfahrungsbasierte Ausbildungen
- Du erlebst Deinen Herz-Geist (Shen) als Schlüssel zur Heilung
- Chinesische Medizin als Bewusstseinsarbeit
- emotionale Energien wahrnehmen lernen, nutzen und umwandeln
- Anwendung der Chinesischen Medizin unabhängig von einer ihrer sekundären Therapiesäulen wie Akupunktur, Kräuterheilkunde, Tuina oder Diätetik
- Chinesische Medizin und daoistische Weisheit im Hier und Jetzt anwenden. In den alten Textquellen verwurzelt und auf Dich und Dein Umfeld konkret bezogen
„Der höchste Grad des Behandelns liegt im Einssein. (…) Wer den Geist erfasst, wird blühen.“
Huang Di Nei Jing Su Wen – Kapitel 13
Aufbau der Ausbildungen
Die fünf Wandlungsphasen bzw. fünf Elemente (Wu Xing) führen uns durch die Ausbildung. Diese bieten einen einzigartigen Zugang zum menschlichen Erleben, auf körperlicher und geistig-seelischer Ebene.
Die unterschiedlichen Fachrichtungen kannst Du einander ergänzend oder unabhängig voneinander studieren: